Nach dem großartigen Erfolg bei unserem 1. Versuch planen wir auch für dieses Jahr wieder einen Weihnachtsmarkt beim VfL Rheinhausen.
Dieser findet statt am:
Freitag, den 8.Dezember 2023 18:00 Uhr bis 21:30 Uhr
und
Samstag, den 9.Dezember 2023 13:00 Uhr bis 21:30 Uhr
Das Video gibt Euch einen Eindruck zur letztjährigen Auftaktveranstaltung.
Wir würden uns freuen, wenn die 10 zur Verfügung stehende Weihnachtsmarkthütten durch Aussteller besetzt werden, die Artikel anbieten möchten, die zu einem Weihnachtsmarkt passen.
Essen und Trinken wird hierbei vom Verein angeboten.
Wenn Ihr Interesse an einer Hütte am Freitag oder Samstag habt, dann wendet Euch bitte an den Ansprechpartner. Telefonate können berufsbedingt erst nach 18 Uhr geführt werden.
Rund 150 ehemalige Handballerinnen und Handballer des Vereins haben sich im Klubhaus getroffen, um über alte und erfolgreiche Zeiten zu sprechen. Die Idee hatten die ehemaligen Spieler Nils Petersen und Markus Sadowski.
VON STEPHAN SADOWSKI
Geht man dem ursprünglichen Sinn des Wortes „Legende“ nach, so führt es auf ein Gerundivum des lateinischen Verbs „legere“, zu deutsch „lesen“, zurück. Übersetzt hieße es etwa „jemand, von dem gelesen werden muss“. Aber egal, ob viel über die einzelnen Handballer und Handballerinnen des VfL Rheinhausen geschrieben wurde und somit gelesen werden konnte – Legenden sind sie allemal an diesem Abend, denn es gilt: Wer einmal das VfL-Trikot im Seniorenbereich übergezogen hat, zählt zu dem erlauchten Kreis. Die Idee zu diesem „Legenden-Treffen“ hatten die ehemaligen Handballer Nils Petersen und Markus Sadowski. Kurzerhand informierten sie über Whatsapp ehemalige Mitspieler und Mitspielerinnen, sodass die Gruppe immer weiter bis auf mehr als 200 Teilnehmer anwuchs.
Und tatsächlich, etwa 150 frühere Spieler und Spielerinnen hatten den Weg ins Klubhaus des VfL Rheinhausen gefunden, um über alte Zeiten zu klönen oder sich als Legenden einfach nur feiern zu lassen. Denn einige spielten sogar noch in den „goldenen Siebzigern“ in der Oberliga mit dem VfL, andere kämpften dann eher in der Landes- oder Bezirksliga um wichtige Punkte für den Bergheimer Verein.
Unter den Gästen ist auch die Vereins-Ikone Kurt Mayboom. Er erinnert sich noch an seine Jugendzeit beim VfL Rheinhausen. „Bis Anfang der 1970er-Jahre war noch Feldhandball angesagt, da spielten wir auf dem Großfeld wie die Fußballer mit elf Leuten pro Mannschaft“, sagt der 68-Jährige, der seine Karriere 1965 in der D-Jugend begann. „Die Strafwürfe wurden dann von einer 14 Meter weit entfernten Linie auf das Fußballtor ausgeführt“, so das Urgestein. Mit dem Bergheimer Verein erlangte er in seiner A-Jugend-Zeit im Jahr 1974 die Deutsche Vizemeisterschaft im Hallenhandball. „Die 1970er-Jahre waren legendär. Mitte des Jahrzehnts schafften wir dann den Aufstieg in die Oberliga mit den Senioren“, so Mayboom. Danach spielte er für den Lokalrivalen OSC Rheinhausen und schnupperte Bundesligaluft. „Ich habe noch mit dem OSC gegen meinen Schwager Gerd Rosendahl, der auch seine Karriere beim VfL Rheinhausen begann, gespielt“, sagt Mayboom. 1978 wurde Rosendahl als OSC-Spieler Weltmeister unter Vlado Stenzel, ehe er zum VfL Gummersbach ging.
Und Weltmeister Gerd Rosendahl, der zwischen 1970 bis 1976 beim VfL Rheinhausen groß geworden ist, ergänzt: „Ich bin damals mit 17 Jahren zum OSC gegangen und war der jüngste Bundesliga-Profi dort, dann ging’s nach Gummersbach für mich.“ Zwei Spiele zwischen den Vereinen, OSC und VfL Gummersbach, gab es damals in der Bundesliga, in beiden habe Gummersbach gesiegt, weiß Weltmeister Rosendahl, der meist die Positionen Halbrechts oder Rechtsaußen bekleidete.
Aber zurück zu Kurt Mayboom: Nach dem Bundesliga-Intermezzo beim OSC habe es ihn sofort zurück zum VfL getragen. Insgesamt 50 Jahre habe sich der Veteran den Bergheimern gewidmet, hat sich als Jugend- und Damentrainer verdient gemacht, bis 2015 spielte er sogar in den Seniorenteams, zum Schluss noch in der dritten Mannschaft, mit. „Wir sind eine vollkommen handballverrückte Familie, jetzt spielt meine Enkelin Lina in der ersten Damen-Mannschaft“, sagt „Legende“ Kurt Mayboom.
Das „Meet and Greet“ geht weiter, irgendwie wirkt auch alles wie eine große Handballfamilie. Ähnlich engagiert ist Nicole Bongartz, geborene Heiselmeier: Auch sie hatte nach ihrer Zeit in der VfL-Jugendabteilung mit 17 Jahren beim Bochumer Verein Teutonia Riemke in der Frauen-Bundesliga angeheuert, kehrte zurück, spielte dann zwischen 2004 bis 2009 für das erste Frauenteam des VfL Rheinhausen und ist jetzt als Trainerin für die männliche D-Jugend verantwortlich. „Wir haben eine unglaublich große Nachfrage gerade im unteren Jugendbereich mit Anmeldungen für den Handballsport. Das kann auch auf die guten Ergebnisse der deutschen Handballer bei der WM zurückzuführen sein“, sagt die 45-jährige Jugendtrainerin. „Das Legenden-Treffen ist klasse, viele sind extra von ganz weit weg hier hin zurückgekommen, und man fragt sich oft, wann man mit wem zusammengespielt hat.“ Die weiteste Anreise hatte eine „Legende“ aus Wien.
Organisator Nils Petersen kennt alle Teilnehmer, schließlich hat er ja die riesige Whatsapp-Gruppe für die Kontakte aufgebaut, für alle „Legenden“ hat er einen freundlichen Handschlag, für die jüngeren die Begrüßungs-Faust parat. „Das ist ein tolles Gefühl, wenn man seine Mitspieler nach mehr als 20 Jahren wieder trifft oder jetzt die aktuellen Seniorenmannschaften spielen sieht. Wir werden diese ,Legenden-Treffen’ weiter fortführen, vielleicht im Zwei-Jahres-Rhythmus dann zukünftig.“ Und überall sieht man zufriedene Gesichter bei einem Glas Bier oder Wasser in Smalltalks über alte Zeiten vertieft, während Andreas Stones Hit „We can be Legends“ vom DJ an den Turntables ertönt.
Handball-Spiele runden das Treffen ab
Zum Programm des Legenden-Treffens gehörte auch der Besuch der Spiele der ersten Männer-Mannschaft und des ersten Frauenteams in der Sporthalle Krefelder Straße. Beide Mal ging es gegen die GSG Duisburg. Die VfL-Männer landeten einen 31:21-Kantersieg, die Rheinhauserinnen gewannen mit 30:23.
Am vergangenen Wochenende trafen die D-Jugendmannschaften des VfL Rheinhausen II und des TV Asberg IV aufeinander. Das Spiel endete mit einem 2:2 Unentschieden, was für beide Teams eine gerechte Punkteteilung bedeutete.
Das Spiel begann mit einem schnellen Angriff des VfL Rheinhausen, der in der 9. Minute zum ersten Tor führte. Der Stürmer des VfL nutzte eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr des TV Asberg aus und schob den Ball ins Netz. Der TV Asberg zeigte jedoch keine Anzeichen von Entmutigung und erhöhte den Druck auf die gegnerische Mannschaft.
In der 17. Minute erzielte der TV Asberg schließlich den Ausgleich durch einen Schuss aus kurzer Distanz, nachdem der Torwart des VfL den Ball nicht richtig klären konnte. Das Spiel war nun ausgeglichen und beide Teams hatten Chancen, in Führung zu gehen.
Mitte der zweiten Halbzeit gelang es dem TV Asberg erneut, den Ball ins Tor zu bringen und damit in Führung zu gehen (50.). Die Mannschaft aus Rheinhausen gab jedoch nicht auf und kämpfte bis zum Schlusspfiff weiter. In der 58. Minute fiel schließlich der erlösende Ausgleich für den VfL Rheinhausen nach einem schönen Spielzug.
Beide Mannschaften zeigten während des Spiels eine starke Leistung und kämpften hart um den Sieg. Am Ende konnten sich jedoch weder der VfL Rheinhausen noch der TV Amberg durchsetzen und das Spiel endete mit einem 2:2 Unentschieden.
Für den VfL Rheinhausen bleibt damit auf dem 3. Tabellenplatz und kann mit dem Ergebnis zufrieden sein. Insgesamt war das Spiel ein spannendes und faires Duell zwischen zwei engagierten D-Jugendmannschaften.
Vom 20. Juni bis 2. Juli wird in Deutschland und in Griechenland die U-21-Weltmeisterschaft der Handballer ausgetragen – das nutzt der Handball-Verband Niederrhein, um dem jungen Nachwuchs die Gelegenheit zu geben, in die große Handballwelt hineinzuschnuppern.
So richtet der HVN mit dem Deutschen Handball-Bund die erste bundesweite Mini-WM aus, bei der E-Jugend-Mannschaften den offiziellen U-21-WM-Spielplan nachspielen und so in allen Bundesländern Mini-Weltmeisterinnen und Mini-Weltmeister gekürt werden.
Im Handball-Verband Niederrhein wird eine Mini-Weltmeisterschaft mit 32 Mannschaften durchgeführt. Die Auswahl der teilnehmenden Teams erfolgt durch die einzelnen Handball-Kreise, pro Kreis können vier Mannschaften gemeldet werden.
In der Vorrunde spielen vier Mannschaften in acht Gruppen (sechs Spiele pro Gruppe). Die zwei jeweils punktbesten Teams der Gruppen kommen in die Hauptrunde mit vier Gruppen und jeweils vier Mannschaften (erneut sechs Spiele pro Gruppe). Die Finalrunde besteht aus den Viertelfinale, Halbfinale sowie einem Spiel um Platz 3 und dem Finale.
Für den Handball-Kreis Rhein-Ruhr nehmen sogar fünf Mannschaften am Nachwuchs-Turnier teil: der VfL Rheinhausen als Spanien, der HC Sterkrade 75 als Färöer-Inseln, die HSG Duisburg-Süd als Ungarn, der SV Heißen als Bahrain und die HSG Homberg-Rheinhausen als Marokko.
Zwei Vorrundenturniere finden im Gebiet des Handball-Kreises statt: Am 25. März ist die HSG Duisburg-Süd Gastgeber in der Gruppe fünf. Gespielt wird ab 10 Uhr im Biegerhof 4.
Am 2. April ab 13 Uhr ist der VfL Rheinhausen Gastgeber der Gruppe vier. Das Turnier wird in der Halle an der Krefelder Straße gespielt. Die Hauptrundenspiele folgen im April und Mai. Die K..o.-Spiele werden dann im Juni ausgetragen.
am Freitag den 21.04.2023 um 19 Uhr 30, findet im Clubhaus des VfL-Rheinhausen. In den Peschen 100, unsere diesjährige Mitgliederversammlung statt, zu der wir Sie/Dich recht herzlich einladen.
Tagesordnung
01. Begrüßung
02. Genehmigung der Tagesordnung
03. Totenehrung
04. Ernennung eines Protokollführers
05. Genehmigung des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung vom 13.12.2022
06. Berichte
06a. Bericht über das Geschäftsjahr
06b. Bericht über das Clubhaus-Platzanlage
06c. Bericht des Hauptkassierers
06d. Bericht der Kassenprüfer
06e. Bericht der Abteilungen (Fußball/Handball/Tischtennis/Basketball/Turnen)
06f. Bericht des Vereinsjugendwartes
07. Ehrungen
08. Feststellung der Stimmberechtigung
09. Entlastung der turnusmäßig ausscheidenden Vorstandsmitglieder (Dr. Frank Jacobsen,
Andrea Oel, Justin Hovorka, Daniel Schmidt und Werner Kudla)
10. Turnusmäßige Neuwahl der Mitglieder im Vorstand (1. Vorsitzender, 2. Kassierer,