Neugestaltung der Platzanlage

Im Sommer Staub, nach zu vielen Niederschlägen Matsch. Insbesondere der obere Ascheplatz ist vielen ein Graus und generell kein Argument, warum man sich entschließen sollte, beim VfL Fußball zu spielen. Zwar gibt es eine Vielzahl an Argumenten dies dennoch zu tun, aber letztlich bleibt das schlechte Image der Ascheplätze für die Entscheidungsfindung maßgebend. Seit langem ist daher eine Erneuerung der Plätze im Gespräch, jetzt nimmt eine mögliche Sanierung und Umgestaltung unserer Platzanlage zunehmend Fahrt auf.

Unsere Platzanlage verfügt neben den beiden Ascheplätzen, dem Rasenplatz mit Laufbahn, dem Jugend- und Bolzplatz über eine zu bewirtschaftende Fläche von mehr als 55.000 qm. Für die Größe unseres Vereins, der zudem in der Summe Schwerpunktmäßig in der Halle verortet ist, wird diese zu bewirtschaftende Fläche zunehmend zur Belastung. Finanzielle Spielräume, um in eine dringend erforderliche Sanierung zu investieren, gibt es daher nicht.

Im Zuge der zukünftigen Eingliederung des Tennisvereins Borussia als eine neue Abteilung des VfL Rheinhausen wird zudem die Installation von 3-4 Tennisplätzen auf unserer Anlage erforderlich. Hierfür wird eine grundlegende Um- und Neugestaltung der Anlage erfolgen müssen, die am Ende mehr Angebot auf weniger Fläche ausweisen soll.

Der Vorstand hat daher den Beschluss gefasst, einen Teil der Platzanlage abzugeben, damit die Stadt Duisburg mit dem daraus zu erzielenden Erlös die Mittel zur Verfügung hat, um den Restbestand zumindest teilweise grundsanierten und den oberen Ascheplatz in einen modernen Kunstrasenplatz umwandeln zu können. Da auch der Erlös aus dem städtischen Anteil der Tennisanlage in Friemersheim mit in die Kalkulation einfließen soll, erscheint der finanzielle Rahmen für diese Maßnahmen durchaus ausreichend.

Die Wahl, welcher Teil der Platzanlage abgegeben werden soll, viel schließlich und in Absprache mit der Stadt, auf den unteren Ascheplatz , da dieser von Seiten der Meisenstraße und der Steilen Straße aus erschlossen werden kann. Damit tragen wir der allgemeinen Entwicklung im Vereinsleben Rechnung und sorgen dafür, dass der VfL auch zukünftig im Stande ist, schuldenfrei seine Platzanlage bewirtschaften zu können.

Ein solches Vorhaben ist stets ein langwieriger Prozess und vielen mag es mit Blick auf die aktuelle Situation und den Ärgernissen des roten Rasens nicht schnell genug gehen. Ein erster Meilenstein ist aber nun genommen, die Fläche ist für eine mögliche Wohnbebauung ausgewiesen worden und inzwischen liegt das Expose vor mit dem die Stadt um mögliche Investoren buhlt.

Bis zum 12.02.2020 läuft das Bieterverfahren und wir hoffen danach in die konkrete Planung einsteigen zu können.

Näheres zum Grundstück und dem angedachten städtebaulichen Vorhaben lässt sich dem unten angeführten Expose entnehmen.

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